Elbe-Kiesförderung

Seit den 1960er Jahren verfügt Elbe-Kies über eigene Kiesgruben, wovon die Kiesgrube in Tießau-Tiesmesland noch in Betrieb ist. Dort werden Kies und Sand für den Eigenbedarf gewonnen, die auf dem Betriebsplatz in Bleckede verkauft oder für Bauvorhaben verwendet werden. Bei Bedarf könnte auch eine Verladung auf Binnenschiffe, die in den 1960er und 1970er Jahren eine starke Rolle gespielt hat, erfolgen. Die entsprechenden Verladeeinrichtungen sind noch vorhanden und betriebsfähig.

Die Materialgewinnung selbst erfolgt über Siebanlagen. Danach wird das Material gewaschen und sortiert.

Seiner Verantwortung für die Umwelt wird Elbe-Kies gerecht, in dem aufgelassene Gruben wieder verfüllt und renaturiert werden, so z.B. derzeit in der ehemaligen Grube Nindorf. Dies geschieht in enger Abstimmung mit den Behörden.

Haben Sie Bedarf an Sand und Kies oder anderen Materialien? Dann sprechen Sie uns doch einfach an, denn neben der Eigengewinnung verfügen wir auch über viele Kontakte zu Lieferanten, die unterschiedliche Materialien zu verschiedenen Qualitäten zuliefern!

Unser freundliches Team findet auch für Sie das richtige Material zum fairen Preis.

Historie

1946/1947

Gründung des Unternehmens durch Adolf Klatt aus Künsche bei Lüchow. Der Geschäftszweck war die Beförderung von Grubenholz aus dem Wald per LKW zu den Zechen nach Salzgitter und Ibbenbüren. Bleckede wurde als Firmenstandort aufgrund der Holzvorkommen gewählt.

1950

Es wurde ein Pritschenwagen zum Kipper umgebaut.

1960

Auf Grund der höheren Anforderungen an Sand als Betonzuschlagstoff  wurde eine Sand- und Kieswäsche in Bleckede errichtet und zu diesem Zweck ein Grundstück in Bleckede erworben.

1964

Auf dem Grundstück in Bleckede wurde eine Kiesaufbereitungsanlage aufgebaut, um das Material aus der Grube Nindorf dort aufzubereiten.
Im Juni 1964 wurde das erste Binnenschiff mit Sand 0/2 nach Hamburg verladen.

1967

Das in Tießau/Tiesmesland existierende Kieswerk stand zum Verkauf und wurde in diesem Jahr durch Adolf Klatt erworben. Der gewählte Firmenname war seitdem „Elbe-Kiesförderung“ oder kurz „Elbe-Kies„.
Walter Hartmann wurde zum Betriebsleiter in Tießau, Wilfried Klatt zum Betriebsleiter in Bleckede bestellt.

1974

Adolf Klatt überträgt die Kieswerke an seinen Sohn Wilfried Klatt (Bleckede und Nindorf) und seinen Schwiegersohn Walter Hartmann (Tießau/Tiesmesland).

1992

25-jähriges Bestehen der Elbe-Kiesförderung.

Im gleichen Jahr Teilnahme am Belastungstest der neugebauten Elbbrücke bei Dömitz mit den LKWs der Elbe-Kies.

2000

Nach dem Tod von Wilfried Klatt wurde das Kieswerk in Bleckede zunächst von seinen Kindern weitergeführt.

2002

Walter Hartmann an seinem 65. Geburtstag.

2005

Es erfolgt die Verpachtung des Kieswerks in Bleckede an die Elbe-Kiesförderung von Walter Hartmann (Tießau). Verlegung des Verkaufs und des Büros an den Standort Bleckede.
Allmähliche Verlagerung der Geschäftstätigkeit von der Kiesförderung hin zu Erdbauarbeiten sowie zum Recyclinggeschäft.

2006

Erteilung der Erlaubnis zur Arbeitnehmerüberlassung.

2011

Burgunde Hartmann, die Ehefrau von Walter Hartmann und Tochter von dem Unternehmensgründer Adolf Klatt, führt das Unternehmen nach dessen Tod gemeinsam mit ihrer Tochter Kathleen Hartmann sowie ihrem Sohn Markus Hartmann weiter.

2012

Kathleen Hartmann scheidet aus dem Unternehmen aus.

31.12.2013

Burgunde Hartmann scheidet als Gesellschafterin/Geschäftsführerin aus dem Unternehmen aus.

01.01.2014

Markus Hartmann wird alleiniger Inhaber und Geschäftsführer.

2016

Gründung der Elbe Kies GmbH

2017

Elbe-Kies feiert 50-jähriges Bestehen!